Jugendpastoral der Orden

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Die Jugendpastoral der Orden zeigt, auch wenn sie durch die differierenden deutschen Ordensgemeinschaften sehr vielgestaltig ist, einheitliche Wesenszüge.

Ein erster Wesenszug „Ordentlicher Jugendpastoral“ sind die Ordensleute selbst, die, teilweise unterstützt durch ihre Ordenskleidung, in ihrer Lebensentscheidung und in ihrem Lebensalltag schlicht als Personen mit den Fragen nach Glauben, Sinn und Werten konfrontieren. Sie sind in ihrem Lebensentwurf verdächtig, Experten im Religiösen zu sein.

Ein weiterer Wesenszug „Ordentlicher Jugendpastoral“ ist der Raum, in dem sie sich ereignet: Klostergarten, Klosterladen und Klosterkirche laden als dem Alltag fremde liturgische Orte zur sinnlich-leibhaftigen und spielerischen Erkundung des Glaubens ein.

Die Arbeitsgemeinschaft der Jugendpastoral der Orden (AGJPO) war als Arbeitsgruppe der Deutschen Ordensoberenkonferenz (DOK) für die Vernetzung der Jugendpastoral in Deutschland zuständig. Sie koordinierte ihre Tätigkeiten über einen Vorstand. Die  AGJPO hat ich auf ihrer Jahrestagung 2019, die sowohl dem Austausch als auch dem Diskurs über aktuelle jugendpastorale Themen diente, mehrstimmig aufgelöst.

Das Referat für Glaubensbildung unterstützte die AGJPO in ihren Aufgaben und steht dem Vorstand in beratender Tätigkeit zur Seite.

Nun bietet die afj ein unterstützendes Vernetzungsformat für die in der Jugendpastoral tätigen Ordensleute an - weitere Informationen bei der zuständigen Referentin.

Es steht außerdem in Kontakt mit der AGBO (Arbeitsgemeinschaft Berufugnspastoral der Orden) der DOK. Bei der letzten Jahreskonferenz der AGBO hat die afj zum Thema Jüngerschaftsschulen berichtet.

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Stand: 20.07.2021 sg

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